Nach sehr kurzen 30 Tagen auf dem Dach der Welt lande ich heute am frühen Morgen wieder auf deutschem Boden. Der eine Monat in meiner Wahlheimat ist förmlich vorbei gerauscht.
Im Prinzip lässt sich meine Zeit in Nepal folgendermaßen zusammenfassen:
Streiks, Besuch der Snowland Ranag School, Verhandlungen mit Exporteuren.
Da bleibt nicht mehr viel Freizeit für großartiges Sightseeing. Doch das meiste von Kathmandu kenne ich bereits von meinem letzten sieben monatigen Aufenthalt.
Meinen Brüdern und Schwestern in der Schule geht es blendend. Es war, als wäre ich nie weg gewesen. Es war eine schöne Zeit, die wie schon zwei Monate zuvor, tränenreich endete.
Ich versuche nun von Deutschland aus, die Snowland Ranag School so gut es geht zu unterstützen. Es mangelt noch an vielen – für uns im Westen selbstverständlichen – Materialien und Utensilien, Kleidung oder auch Möbel.
Mit den Einnahmen aus meinem zukünftigen Online-Shop, den ich in Kürze eröffnen werde, soll die Schule und ihre Projekte finanziell geholfen werden. Ehemalige Volontäre aus aller Welt sammeln ebenfalls Spenden, die ich in einem Snowland-Fond aufbewahren werde. Selbstverständlich werde ich das Geld nicht einfach der Schulleitung in die Hand drücken. Um sicher zu gehen, dass das Geld auch dort ankommt, wo es am meisten gebraucht wird, werde ich dies immer persönlich vor Ort regeln. So habe ich dann einen guten Überblick rund um die geplanten Hilfsprojekte
Nun heißt es für mich bis Morgen wieder zu Kräften zu kommen und dann tatkräftig mit der vielen Arbeit zu beginnen.
Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und hoffe, dass alles in Zukunft reibungslos verläuft…
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