Noch 7 Tage, dann geht’s los!

Veröffentlicht in: Reisevorbereitung | 1

Es kribbelt. Lange Zeit hatte sich nichts getan, doch jetzt kribbelt es. Und zwar so richtig! Zum ersten Mal seit meiner Buchung im Januar spüre ich ein wahnsinniges Reisefieber, das mir nun jegliche Konzentration raubt. Es kribbelt. Ah Moment, das schrieb ich schon. Seht Ihr, was ich meine? Dass mein Reisefieber so urplötzlich da ist, liegt sicherlich auch daran, dass ich meine eigene Reisevorbereitung erst gestern so richtig gestartet habe. Ja, auch ich muss mich auf mein bevorstehendes Abenteuer vorbereiten. Drei Jahre Nepal Abstinenz liegen ja bekanntlich hinter mir 😉

Wie sieht die Reisevorbereitung aus, wenn man vor seiner 17. Nepal-Reise steht?

Die für mich wichtigste Vorbereitung besteht darin, Sachen zu besorgen, die ich meinen Freunden in Nepal mitbringen kann. Süßigkeiten, Schokolade und Kekse stehen ganz oben auf den gerngesehenden Mitbringsel aus Deutschland. Darüber hinaus helfe ich natürlich auch im Elektronik-Bereich aus. Ein Laptop, ein Handy und Kopfhörer werden bald unter anderem Rajeev und Vishal von Project Volunteer Nepal glücklich machen, die meinen Hilfsverein seit Jahren so tatkräftig ehrenamtlich unterstützen. Einige von Euch konnten die Beiden bereits in der gemütlichen Unterkunft in Kathmandu kennenlernen, die ich seit 2011 zu meinem Zuhause zähle.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Gut zwei Drittel meines Koffers sind bereits mit Geschenken gefüllt. Ein Glück, dass Turkish Airlines 30KG Freigepäck anbietet. Da werde ich sicherlich jedes Gramm davon benötigen. Wahrscheinlich werde ich knapp drüber liegen. Aber nichts, was man nicht mit Charm und Freundlichkeit regeln könnte 😉

19 Tage Nepal sind eindeutig zu kurz

Neben dem Freigepäck kommen die aktuellen Temperaturen in Nepal meinem Koffer auch zugute. Über 20 Grad Celsius und Sonnenschein bedeuten leichtere Klamotten. Und selbst wenn es mal hoch hinaus gehen sollte, hatte ich einmal unwissentlich knapp 4.000m schon in Shorts und Sneakers sowie mit viel „jugendlichem“ Leichtsinn erklommen. Nach Dolpa oder in andere Bergregionen schaffe ich es aber dieses Mal nicht. Die Reisezeit sitzt mir nämlich im Nacken. Nur 19 Tage werden es im März sein. Eindeutig zu wenig, um all das wieder tun zu können, was ich aus meinen Erinnerungen her kenne. Ich will mich aber nicht beschweren. Ich bin einfach nur glücklich bald wieder in Nepal sein zu können.

Vieles werde ich wie immer spontan in Nepal erleben. Nach Pokhara und einen kurzen Abstecher auf das Australian Basecamp sind ebenso geplant, wie ein Medical Camp unseres Vereins in einem entlegenen Dorf sowie ein Schultaschen-Projekt im südlichen Terai. Aber was ich auf dieser Reise auf jeden Fall auch sehen möchte, sind zwei Orte, die ich in meinen 12 Jahren zuvor noch nie besucht habe: Bandipur und Namobuddha 🙂

Ich werde versuchen, hier im Blog ab und an aus Nepal zu berichten – kann aber nichts versprechen. Die Zeit rennt immer so, wenn ich drüben bin… Aber Ihr könnt gerne mir auf Instagram folgen – für die ein oder andere Story samt Bild finde ich sicherlich eine Minute. Ich freue mich auf Euch und Nepal 🙂


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Namasté! Schön, dass Du meinen Nepal Blog gefunden hast. Ich heiße Khai-Thai, ich bin in Deutschland geboren, meine Eltern stammen aus Vietnam, Frankfurt ist meine Heimat und Nepal mein Zuhause. Seit 2011 besuche ich das wundervolle Land für mehrere Monate im Jahr und engagiere mich für unsere Hilfsprojekte vor Ort. In diesem Nepal Blog schreibe ich über meine Eindrücke, Erfahrungen, Anekdoten und Projekte - Einfach mein-Nepal eben ;)

  1. Annika

    Ich wünsche dir eine tolle Reise und freue mich sehr für dich! Ganz liebe Grüße, Annika ( mit Nepal im Herzen )

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