„Als gäbe es kein Covid“ – Normalität in Nepal inmitten zerrüttelter Politik und kaputter Wirtschaft

Veröffentlicht in: News aus Nepal | 4
Screenshot des Artikels im The Guardian

HINWEIS: Dieser Beitrag ist größtenteils eine reine Übersetzung vom englischen Artikel >>‘It’s as if there’s no Covid’: Nepal defies pandemic amid a broken economy<< von Pete Pattisson. Erschienen am 11.02.2021 in „The Guardian“.

Ich bin weder der Urheber/Autor des Original-Beitrags noch habe ich am Inhalt des englischen Urspungsartikels mitgewirkt. Die Recherche und der journalistische Aufwand sind Pete Pattison zu verdanken, dessen Artikel eine gute Zusammenfassung der Lage in Nepal schildert, den ich für so wichtig befinde, dass ich ihn mit Euch teilen möchte.

Wer des Englischen sicher genug ist, findet den Text im englischen Original hier. Diese Übersetzung in meinem Blog kam nur zustande, da ein Teil meiner Follower (Facebook, Instagram, Blog, Email) Schwierigkeiten hatte, einen derart langen Artikel auf Englisch komplett zu verstehen. Diese Übersetzung soll daher jenen Menschen zum Verständnis dienen.


[Die obigen Zeilen in Kursiv wurden nachträglich – nach Veröffentlichung dieses Beitrags – eingefügt, um noch deutlicher klarzustellen, dass es sich hierbei NICHT um meine journalistische Arbeit handelt. Zusätzlich wurde nun der Hinweis ganz zu Beginn und ganz am Ende in Fett geändert. Änderungen wurden am 15.02.2021 um 23:48 Uhr durchgeführt.]


Die Covid-Fallzahlen scheinen konstant niedrig und Sportveranstaltungen sind zum Bersten gefüllt. Doch das alles täuscht nicht hinweg von Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und dem rapiden Anstieg von horrenden Privatschulden. Die Proteste in der Bevölkerung werden lauter.

Normalität in Nepal oder was steckt dahinter?

Stünden wir heute in Kathmandus Straßen, würde uns nichts „besonderes“ auffallen. Es würde sich so anfühlen, wie ein gewöhnlicher Tag im Chaos der Hauptstadt. Von Pandemie und Krise keine Spur. Verkehrsstaus an großen Kreuzungen und die massive Feinstaubbelastung sind schon lange wieder zurück. Seit September 2020 um genau zu sein. Auch die Medien werden schon seit geraumer Zeit von einem anderen Thema beherrscht. Der Machtkampf – sowohl innerparteilich als auch innerhalb der Koalition – bestimmt das aktuelle Geschehen. Die politischen Führungskräfte halten Massenkundgebungen und sind mehr damit beschäftigt sich selbst zu bekämpfen als irgendeinen Virus. Auf der Oberfläche scheint, als sei das alltägliche Leben in Kathmandu wieder zurück in seiner wuseligen Normalität. Doch unterhalb dieser bröselnden Oberfläche versteckt sich eine Misere all jener Menschen, die sich nicht zur überprivilegierten Klasse („Kaste“ gibt es ja offiziell in Nepal nicht…) zählen dürfen.

„Es ist, als wäre nichts geschehen. Die Nachtclubs sind gefüllt, Schulen und Colleges wieder geöffnet und Sportveranstaltungen gut besucht. Es gibt keinerlei Anschein, dass Covid existiert“, sagt Sameer Mani Dixit, ein Experte im Gesundheitswesen. „Es widerspricht jeglicher Logik.“


Fallende Fallzahlen in Nepal statt exponentieller, unkontrollierter Anstieg

Der große Unterschied asiatischer, arabischer, und afrikanischer Gesellschaften zu unseren „westlichen Werten“ liegt darin, dass in diesen Kulturkreisen eher eine Gemeinschaftsgesellschaft als eine Individualgesellschaft vorliegt. Dass dem Gemeinwohl – zumindest definitiv in der asiatischen Kultur – größere Bedeutung geschenkt wird als dem eigenen individuellen Wohl.

Aus diesem Grund sind die Befürchtungen von Gesundheitsexperten für diese (meist Entwicklungs-)Regionen noch immer besonders groß. Mit einem schwachen Gesundheitssystem, große Familien, die über mehrere Generationen einen Haushalt teilen, und eine enorme Anzahl an Arbeitsmigrant/innen, die aus Indien zurückkehrten, sah alles danach aus, dass das Corona-Virus gravierende Auswirkungen auf Nepal als eines der ärmsten Länder der Welt hat.

Doch stattdessen sind die Infektionszahlen stetig gesunken – von durchschnittlich 3.000 Neuinfizierten pro Tag in Oktober auf gerade einmal durchschnittlich 300 im Januar! Letzte Woche markierte Nepal sogar den ersten Tag seit August an dem kein Covid-bezogener Tod aufgezeichnet wurde. Insgesamt starben nur etwas mehr als 2.000 Menschen seit dem Beginn der Pandemie im März 2020 – und das bei einer Bevölkerungsdichte von fast 30 Millionen.

Die Regierung feiert sich dafür selbst. „Die Fallzahlen sinken definitiv. Die Aufnahmerate der Krankenhäuser ist sehr niedrig… Alles in allem scheint es so, als wäre das Virus eingedämmt,“ sagt Basu Dev Pandey, der ehemalige Direktor der staatlichen Epidemiologie und Seuchenkontrolle Division.


Was hinter den niedrigen Fallzahlen steckt

Unterdessen sind sich Experten einig, dass es schwierig sei, die Gründe für Nepals scheinbar niedrige Infektions- und Todesrate zu bestimmen. Allen voran das Fehlen verlässlicher Daten sowie die äußerst limitierten Test- und Kontrollmechanismen, machen eine aktuelle Lagebestimmung unmöglich. Wie in den meisten Entwicklungsländern können – verständlicherweise – Maßnahmen nur im begrenzten Umfang durchgesetzt werden.

Corona-Virus in Nepal
Lockdown in Nepal (März 2020)

Obwohl die nepalesische Regierung einen nationalen, harten Lockdown im März letzten Jahres verhängt hatte, der erst im Juli endete, und sogar auch die Wieder-Einreise ihrer Bürger/innen aus dem Ausland verweigerte, sagen Kritiker, dass das Management der Pandemie planlos und völlig willkürlich durchgeführt wurde. Die Regierung habe wenig proaktiv Infektionsketten verfolgt und nur wenige – wenn nicht sogar keine oder sehr lockere – Kontrollen an der offenen Grenze zu Indien durchgeführt. Auch das ineffektive Quarantäne-System, in der aktuell Einreisende sogar einfach die Quarantäne „überspringen“, wird heftigst kritisiert.


Politische Machtkämpfe im Fokus

„Die Regierung war bislang sehr ineffizient. Es gab seit Beginn einen Widerwillen auf Experten zuzugehen, Daten auszuwerten und wissenschaftliche Kenntnisse zu nutzen. Der Premierminister hat es versäumt, die Ratschläge des Gesundheitswesens zu folgen,“ sagt Dr. Anup Subedi, ein Arzt für Infektionskrankheiten.

Inmitten der Pandemie ist die regierende kommunistische Partei mit innerparteilichen Machtkämpfen beschäftigt. Trotz großer Mehrheit im Parlament hat Premierminister KP Sharma Oli dieses im Dezember aufgelöst und zu vorgezogenen Wahlen gerufen, um scheinbar eine Vereinbarung zur Machtteilung mit einem innerparteilichen Rivalen zu brechen – ein Vorgehen, dass eigentlich verfassungswidrig ist.

In Nepal fällt der Unterricht of wegen diversen Gründen aus.
Politische Unruhen könnten wie in der Vergangenheit das Gesellschaftsleben lähmen.

Die Parlamentsauflösung hat eine Serie an Protest-Kundgebungen seitens diverser Gruppen aus dem gesamten politischen Spektrum entfacht, an denen Massen von Zehntausenden Menschen teilnehmen.


Das Virus zerstört Familien so oder so…

Selbst wenn die Regierung die gesundheitlichen Risiken des Corona-Virus herunterspielt, sind wirtschaftlicher Schaden immens und die Aussichten düster. Die Arbeitslosenzahlen und die Privatschulden sind emporgeschellt – insbesondere bei jenen Menschen, die im Tourismus- und im informellen Sektor tätig sind.

Gelder von den Millionen im Ausland lebenden nepalesischen Arbeitsmigrant/innen sind zwar relativ hoch geblieben, dennoch berechnete die Weltbank ein Wirtschaftswachstum für Nepal von nur 0,2% in 2020.

Drei erschreckende Fallbeispiele, die die Misere im gesamten Land repräsentieren

Im Süden Kathmandus teilt Shova Shrestha das Schicksal viele ihrer Landsleute in der Stadt. Vor der Pandemie verkaufte sie Gemüse auf einem kleinen Karren. Dies fand ein abruptes Ende, als der harte Lockdown verhängt wurde. Bis heute ist sie nicht in der Lage gewesen, ihr Geschäft wieder aufzunehmen.

„Das Leben nach dem Lockdown ist für mich sehr hart. Ich suche nach Arbeit, kann aber nirgends etwas finden. Mein Mann hat wieder mit dem Trinken angefangen. Wir können uns nicht einmal mehr die Schulgebühren unserer Kinder leisten,“ sagt Shrestha.

Auch in Pokhara kommt es zu häufigen Streiks, die das Alltagsleben lähmen.

Rund um die schneebedeckten Gipfel der Everest-Region ist die Tourismus-Branche am Boden. Die Regierung hatte gehofft, mit ihrer „Visit Nepal 2020“ Kampagne 2 Millionen Touristen anzulocken. Doch nur knapp 230.000 Reisende kamen.

Dingboche, eine Gemeinde auf der stark belaufenden Route zum Everest Base Camp, begrüßt in der Hochsaison etwa 700 Trekker pro Tag, doch seit der Pandemie blieben Touristen und damit auch die Einnahmen komplett aus.

Nyima Tsering Sherpa, der eine Lodge im Dorf führt, erklärt: „Fast jeder hier ist vom Tourismus abhängig. Wir haben seit März nichts verdient. Wir leben von unseren Ersparnissen. Am Anfang hatten wir Angst vor dem Virus, doch jetzt ist unsere einzige Sorge das fehlende Geld.“


Im flachen Süden Nepals, eines der ärmsten Regionen des Landes, hat das Virus einen Überlebenskampf bei den bereits armen und marginalisierten Gruppen erzwungen. Die Harawa-Charawa, eine Gemeinde verpflichteter Landarbeiter/innen – oftmals zur Arbeit für Grundbesitzer gewungen, um ihre hohen Zins-Schulden zurückzuzahlen – hat die Krise besonders hart getroffen.

Während der Ausgangssperren waren viele von ihnen nicht in der Lage gewesen, zu den Feldern ihrer Grundbesitzer zu gelangen, sodass ihnen die einzige Einnahmequelle wegbrach. Sie waren nun gezwungen, weitere Privatkredite zu nehmen, deren horrende Zinsen sie tiefer in die Schuldenspirale drückte.

Corona-Krise in Nepal - Wie kann ich helfen

Diejenigen, die in der Lage waren zu arbeiten, wurden sogar noch schlechter bezahlt als üblich (weniger als €1,50 pro Tag), da die Grundbesitzer die verzweifelte Lage dieser Menschen ausnutzten.


Keinerlei Hilfen von der Regierung

Seitens der nepalesischen Regierung gab es keine einheitlichen, landesweiten Hilfen. Weder in Form von finanziellen Entlastungen noch in Form von Lebensmitteln (in einer angemessenen Menge). Stattdessen gab es öffentliche Auftritte, Sticheleien gegen politische Rivalen und massive Regierungsausgaben für das eigene „Food and Entertainment“.

[Vorsicht: Mein Zynismus!] Warum sich um die Menschen in der unteren Schicht („Kaste“?) kümmern, wenn alle privilegierten und superreichen Freunde in der Politik und Wirtschaft aus der eigenen Kaste… eh ich meine natürlich aus den eigenen Reihen kommen – Das Kastensystem gibt ja nicht mehr… Ist klar…

Vereinzelt gab es Hilfsgüter von der kommunalen Politik. „Die lokale Regierung gab uns im Rahmen der Covid-Hilfe einmalig 10 Kilogramm Reis. Das hat nicht einmal eine Woche gereicht, um unsere Familien zu ernähren. Das Fehlen eines Lebensunterhalts erschwert alles,“ erklärt Gemeinde-Aktivist Lagendra Sada.
[Exkurs: Mit meinem Hilfsverein haben wir 12 Tonnen Reis verteilt…]

Die Corona Pandemie hat fest verwurzelte soziale Probleme wieder aufgedeckt: Schlechte Regierungsführung, Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen („Kaste“), ein Mangel an Arbeitsplätzen und weitverbreitete extreme Armut. Kanchan Jha, Direktor von Sano Paila, einer Organisation zur Unterstützung marginalisierter Gemeinden warnt ausdrücklich: „Menschen verlieren ihre Arbeit. Frust und Wut sind am Aufkeimen. Ich befürchte, dass weitere soziale Konflikte unmittelbar vor uns liegen.“


Hinweis: Dieser Beitrag ist stark angelehnt und größtenteils übersetzt aus dem Englischen Artikel >>‘It’s as if there’s no Covid’: Nepal defies pandemic amid a broken economy<< von Pete Pattisson. Erschienen am 11.02.2021 in „The Guardian“.


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Namasté! Schön, dass Du meinen Nepal Blog gefunden hast. Ich heiße Khai-Thai, ich bin in Deutschland geboren, meine Eltern stammen aus Vietnam, Frankfurt ist meine Heimat und Nepal mein Zuhause. Seit 2011 besuche ich das wundervolle Land für mehrere Monate im Jahr und engagiere mich für unsere Hilfsprojekte vor Ort. In diesem Nepal Blog schreibe ich über meine Eindrücke, Erfahrungen, Anekdoten und Projekte - Einfach mein-Nepal eben ;)

4 Antworten

  1. Wilma Mohr

    Hallo Khai-Thai, rechtlich kann ich die Lage nicht beurteilen, aber du hast am Anfang sehr gut erklärt, dass und warum es ein übersetzter Artikel ist. Du hast dich aus meiner Sicht nicht „mit fremden Lorbeeren“ geschmückt. Und logisch, wenn an dem Artikel was nicht stimmt, ist es die Verantwortung des ursprünglichen Autors. Ich danke dir jedenfalls für deine Übersetzungsarbeit und die Veröffentlichung des Artikels. Ich habe von 2009-2014 in Nepal gearbeitet und fahre immer noch jedes Jahr einmal hin. 2020 wurde leider wegen Covid gecancelt, aber wir haben einen Verein, mit dem wir Projekte in Nepal unterstützen, deshalb habe ich viele Kontakte vor allem zu jungen Leuten. Viele würden gerne auswandern wegen der ökonomischen aber auch der politischen Situation. Und eine Information kann ich ergänzen. Fitness- und Tanzstudios werden – trotz Hygienemaßnahmen – derzeit immer noch sehr schwach besucht, weil die Leute offenbar Angst haben. die Information, dass VIELE Menschen an Existenznot leiden kann ich aus persönlichen Gesprächen bestätigen und jungen Leuten fehlt, selbst wenn sie studiert haben, jegliche Perspektive.
    .

    • Khai-Thai

      Hallo Wilma,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Es ist schön zu lesen, dass Du eine so lange Zeit in Nepal gearbeitet hast und nun auch noch weiterhin die Menschen vor Ort unterstützt. Auch ich habe in meinem Kontaktkreis die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Junge Menschen möchten auswandern, weil sie trotz Bachelor/Master keine Job-Perspektive haben. Dann lieber im Ausland hart arbeiten, und vergleichsweise viel verdienen… Die Existenznot ist wirklich erschreckend. Weil aktuell einfach die Möglichkeiten fehlen. Ich hoffe, dass sich die Lage in Nepal bald bessert und dass wir auch bald wieder in der Lage sein werden, dorthin zu reisen.

      Alles Gute bei Deinen Projekten und bleib gesund!
      Khai-Thai

  2. Walther Lücker

    Das ist ja alles gut und schön, und wir alle schätzen und vermissen Nepal. Doch wieso erfährt man hier, ganz zum Schluss und fast von der Gefahr umgeben, es sogar zu überlesen, dass dieser Artikel nichts mehr als vom Guardian „abgekupfert“ ist. Wenn das eine journalistische Arbeit sein soll, dann ist es eine ziemlich schlechte. Denn „Copy and paste“ und dann ein paar eigene Sätze, die dann auch noch stilistisch mehr als auffällig sind, dazu zu schreiben, das ist unjournalistisch und verstößt, selbst mit Nennung der Quelle, gegen das Urheberrecht. Ich glaube auch nicht, dass du so etwas notwendig hast, es sei denn, die ganze Seite hier basiert auf diesem Prinzip. Ich bin seit 40 Jahren Journalist. Ich habe viel über Nepal geschrieben. Doch meine Geschichten und Bücher sind am Ende immer auf meinem „Mist“ gewachsen.
    Ich finde Information wichtig und richtig. Auch das, was wir hier lesen können. Nur damit wir uns da richtig verstehen. Auch in gerade Nepal ist derzeit auf fundierte und sachlich belastbare Fakten dringend angewiesen. Und im Faktenlage zu schaffen genügt es eben nicht, einfach etwas zu Kopieren und dem Leser über gefühlt 50 Zeilen das Gefühl zu geben, das alles hätte der Betreiber dieser Seite selbst recherchiert und auch selbst geschrieben. Nur, um dann ganz am Ende zu erfahren, dass das eben genau nicht so gewesen ist.
    Mein lieber Khai-Thai, auch ich bin ich Frankfurt geboren und lebe inzwischen Jahrzehnten in den Bergen. Es gibt also durchaus etwas, was uns verbindet. Doch diesen Stück Lesestoff sicher nicht.
    Es tut mir wirklich leid, das so deutlich sagen zu müssen!
    Beste Grüße
    Walther Lücker, Südtirol

    • Khai-Thai

      Hallo Walther, Namaste!

      Vielen Dank für Deine ehrlichen Worte. Das war mir nicht bewusst, dass ich nicht übersetzen darf. Das ist auch das erste Mal, dass ich so etwas getan habe.
      Ich dachte, dass mein Hinweis direkt am Anfang und dann nochmal am Ende des Textes ausreicht, um zu zeigen, dass es sich hierbei größtenteils um eine Übersetzung handelt.
      Eigentlich kam ich nur darauf, den Text zu übersetzen, weil ich die Bitte bekam, es zu tun. Hatte den Artikel im Original geteilt und bekam viele Anfragen, ob ich den nicht übersetzen könnte, weil meine deutschsprachigen Follower den original Text nur schwer verstanden haben.

      Mein Blog soll auch kein Journalismus oder dergleichen sein. Mit ihm verdiene ich ja keinen Cent und schreibe eigentlich nur über meine persönlichen Nepal Erfahrungen, wenn ich etwas freie Zeit finde… Daher war mein letzter Beitrag auch schon Monate her.

      Wie gesagt, war es definitiv nicht meine Absicht, es so darstellen zu lassen, dass es meine journalistische Arbeit sei. Ich wüsste auch nicht, warum ich das auch hätte tun sollen. Ich bin kein Journalist und weiß auch nicht, wie man journalistisch arbeitet. Der Blog hier ist einfach nur mein Hobby.

      Tut mir leid, wenn es den Anschein erweckt hat, betrügerisch unterwegs zu sein. Ich werde später noch deutlicher klarstellen, dass es sich um eine Übersetzung handelt bzw. den Beitrag löschen. Bin gerade unterwegs und kann es nicht am Telefon machen.

      Liebe Grüße nach Südtirol und danke noch einmal für Deine Hinweise!
      Khai-Thai

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