Harmonie ist wichtig. Sowohl nach Außen als auch nach Innen.
Im Einklang mit Anderen zu sein und im Einklang mit sich selbst.
Ein Zustand des Glücks, der Ruhe und Zufriedenheit.
Aber wie lange noch?
Ich spüre wie diese harmonischen Momente sich verflüchtigen.
Da braut sich was zusammen. Konfrontation liegt in der Luft.
Der kommende Sommer wird ungemütlich.
Wenn aus alten „Freunden“ neue Feinde werden.
Wobei ich ihn nie als einen richtigen Freund angesehen habe.
Er mich übrigens auch nicht. Das kann jeder seiner Gäste bestätigen.
Es war eine Zweckgemeinschaft gewesen. Par excellence.
Er hat nur wenige Freunde. Weil er so ist, wie er ist.
Zu Beginn habe ich seinen Charakter falsch gedeutet.
Introvertiert, schüchtern, clever – so dachte ich.
Und wurde nach all den Jahren eines besseren belehrt.
Verschlossen, unaufrichtig, hinterlistig – so stellte sich heraus.
Er ist Opportunist. Stets auf seinen eigenen Vorteil aus.
Das ist für eine kooperative Partnerschaft auch nicht schlimm.
Kaum ein Mensch tut mehr etwas aus reiner Nächstenliebe. Leider.
Ich habe eine gute Menschenkenntnis. Ich glaube nicht, dass er Spendengelder abgezweigt hat.
Oder möchte ich es nicht glauben? Es ist mehr ein Hoffen, dass ich mich nicht geirrt habe.
Denn ich weiß, wozu ich in der Lage bin, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe.
Schon lange braut sich was zusammen. Die Harmonie der letzten Jahre ist dahin.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Bis zur Konfrontation. Bis es knallt.
Der Sommer wird ungemütlich für Nepali Host Family.
Sein Abwärtstrend zeigt sich bereits seit Monaten.
Passend zu dieser Problematik:
Schwarz-Weiß-Denken sehe ich nicht gerne, aber in diesem Fall seid Ihr entweder für mich oder gegen mich 😛
Aber dann wiederum bin ich in der letzten Zeit immer auf mich alleine gestellt, was auch nicht schlimm ist. YOYO, sage ich mir: You’re on your own 😉
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