Der Abschied naht und dementsprechend fühle ich mich auch… Der Monat rast förmlich davon. Dabei habe ich dieses Mal keine andere Stadt besucht und bin nur in Kathmandu geblieben. Natürlich habe ich die meiste Zeit in der Snowland Ranag School verbracht.
Allerdings sieht das die Schul-Administration nicht wirklich gerne. Es werden in den nächsten Wochen mehr Regeln und Restriktionen folgen, die es Volontären erschweren in dieser Schule zu arbeiten bzw. die auch ehemaligen Volontären erschweren werden, die Schule überhaupt zu besuchen.
Auf die Kinder wird dabei keine Rücksicht genommen. Sie verbringen den ganzen Tag in der Schule und dürfen diese so gut wie nie verlassen. Daher ist es wichtig, dass sie Freiwillige haben, die sich um sie kümmern und ihnen so gut es geht zur Seite stehen, falls etwas sein sollte. Dies wird leider – und für mich völlig unverständlich – seitens der Direktion unmöglich gemacht. Ich kann nur hoffen, dass die Direktion erkennt, dass die Schüler in Snowland uns brauchen und uns Volontäre nicht nur als Volontäre sehen, sondern als Geschwister und Teil der großen Familie.
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