Ferien in Nepal vorbei, meine Kids wieder in Snowland…

Veröffentlicht in: Erinnerungen, Khai in Deutschland | 3

…und ich kann wieder ausschlafen 🙂
Das wurde aber auch Zeit. Die vergangene Woche bin ich täglich um Uhrzeiten aufgestanden, zu denen der Hahn noch nicht einmal vom Krähen träumte…
Zudem kamen ja noch unzählige Arbeiten an unserer gemeinnützigen Organisation „hamromaya Nepal“, meinem Onlineshop, Studium und Job hinzu. Hehe da kann man schon leicht den Überblick verlieren… 😉

Aber was tut man nicht alles, um mit seinen „Geschwistern“ in Nepal quatschen und chatten zu können. Facebook, Skype und eine sehr gütige nepalesische Regierung haben es ermöglicht.
Was die Regierung damit zu tun hat? Nun ja, während der Tihar Feiertage wurde der Strom nicht so sehr rationiert wie er zu dieser Zeit hätte rationiert werden sollen. So hatten Familien und Internetcafés rund um das Kathmandu-Tal über die zweitwichtigsten Feiertage genügend Elektrizität 🙂

Ich bin froh, dass ich mit Ihnen etwas Kontakt hatte. So blieb ich in Sachen Schule auf dem neuesten Stand und konnte auch feststellen, dass es allen Kids gut geht. Außer vielleicht Tashi, meiner „bahini“ (=jüngere Schwester), aus der 10. Klasse. Tashi wurde gestern Morgen leider von einem Hund gebissen und muss sich nun 5 Spritzen gegen Tollwut injizieren lassen 🙁

Jaja, in Nepal herrscht ein kleines „Hundeproblem“. Viele Menschen halten zwar Hunde als Haustiere, doch es gibt noch mehr Hunde, die auf den Straßen leben. Angezogen von dem Müll, welches achtlos auf den Straßen geschmissen wird, gibt es an fast jeder Ecke kleinere Gruppen von Straßenhunden.
Besonders nachts ist das nicht angenehm. Da sind sie nämlich am aktivsten und am aggressivsten 🙁 Die ersten Nächte sind kaum auszuhalten…. Schlaf findet man nur schwer… Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an den Lärm mitten in der Nacht. Wir nannten dieses nächtlich wilde Gebelle nach einer Woche schon „Hunde-Oper“…..

Nichtsdestotrotz sollte man einen Hundebiss mit dem nötigen Ernst entgegentreten. Vor allem, wenn es ein Straßenhund gewesen war. Wenn man gegen Tollwut geimpft ist, heißt dies nicht, dass man immun gegen diese tödliche Krankheit ist. Eine geimpfte Person hat einfach nur mehr Zeit, um einen Arzt aufzusuchen, der das Gegenmittel einem verabreicht!!
Tashi ist zum Glück gleich zum Arzt gegangen…..

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Namasté! Schön, dass Du meinen Nepal Blog gefunden hast. Ich heiße Khai-Thai, ich bin in Deutschland geboren, meine Eltern stammen aus Vietnam, Frankfurt ist meine Heimat und Nepal mein Zuhause. Seit 2011 besuche ich das wundervolle Land für mehrere Monate im Jahr und engagiere mich für unsere Hilfsprojekte vor Ort. In diesem Nepal Blog schreibe ich über meine Eindrücke, Erfahrungen, Anekdoten und Projekte - Einfach mein-Nepal eben ;)

3 Antworten

  1. Snowland

    Hallo Ecki,
    in der Tat, der Kontakt zu den Kids ist definitiv eine gute Motivation. So vergeht die Zeit bis meinen nächsten Nepal Aufenthalt etwas schneller.
    Danke für die Genesungswünsche an Tashi 🙂

    Einen schönen Sonntag noch und Grüße,
    Khai

  2. eckisupdate

    Hallo Khai,

    na das hört sich sich doch gut an. (Zumindest der erste Teil)
    Es entwickelt sich ja so, wie du es geplant hast.
    Der Kontakt zu deinen Geschwistern in Snowland ist sicher eine gute Motivation,
    so dass dann die anderen Arbeiten leichter fallen.
    Tashi tut mir echt leid, denn eine Tollwutbehandlung ist wirklich kein Spass.
    Viele gute Wünsche für sie!!!

    Schönes Wochenende und
    LG
    Ecki

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